Iga Świątek hat die Aufgabe erledigt. Der größte "Albtraum" steht vor der Tür

Erinnern wir uns daran, dass das Turnier auf den nach Roland Garros benannten Plätzen im Fall von Iga Świątek einer der schönsten Momente im Kalender ist. Die polnische Tennisspielerin fühlt sich in Paris sehr wohl, wie sie bereits mehrfach bei den Grand-Slam-Wettbewerben in Frankreich unter Beweis gestellt hat.
Die Gegnerin der Polin im Drittrundenspiel am Freitag war Jaqueline Cristian. Dass der Rumäne dieses Stadium erreicht hat, überraschte die Experten sicherlich. Bei Świąteks Rivalin handelt es sich um eine Spielerin, die aktuell auf Platz 60 der WTA-Rangliste rangiert.
Obwohl Świątek die Nummer 5 ist , kann man im Wettkampf am Freitag paradoxerweise kaum von einem Spaziergang sprechen. Die Polin startete mit einem schnellen 3:0 ins Match und brach im zweiten Spiel den Aufschlag ihrer Gegnerin (2:0). Świątek gelang dem Rumänen zweimal ein Break und beendete den ersten Satz nach 35 Minuten Spielzeit mit einem Ergebnis von 6:2.
Der zweite Satz sah völlig anders aus. Sie mussten nur auf Ihre Uhr schauen; nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit stand es nur noch 2:2. Darüber hinaus musste sich der Pole stark gegen die Offensive von Cristian verteidigen, der das Spiel unbedingt um mindestens einen Satz verlängern wollte.
Im fünften Spiel (Stand 2:2) musste die Polin zwar vier Breakbälle abwehren, was ihr auch gelang, dieser Satz dauerte allerdings deutlich über 10 Minuten. Auch dem Druck der Polin konnte die Rumänin standhalten und wehrte im achten Spiel ein Break ab (Stand 3:4). Cristian konnte mit ihrem Spiel an diesem Tag sicherlich nicht nur die Fans, sondern auch Świątek selbst positiv überraschen.
Letztlich zeigte der Pole jedoch in einem kraftvollen Schlagabtausch Klasse. Im bisher schwierigsten Satz der RG 2025 triumphierte Świątek mit 7:5 und schaffte ein Break gegen Cristian kurz vor dem – scheinbar – unvermeidlichen Tiebreak.
Für den Polen war es ein solider, wichtiger Test vor weiteren Herausforderungen. Wertvoll, insbesondere angesichts des Endergebnisses.
In der vierten Runde wartet eine wahrhaft große Herausforderung auf die polnische Tennisspielerin. Świąteks Rivalin wird entweder Jelena Ostapenko sein – ein „Albtraum“, gegen den die Polin nicht gewinnen kann (Ergebnis 0:6) – oder Jelena Rybakina. Der Lette und der Kasachen bestreiten am späten Freitagnachmittag ein Blockbuster-Drittrundenspiel. Eines ist sicher: Unabhängig vom Ausgang beginnt für den Titelverteidiger des besten Einzelspielers der letzten drei RG-Ausgaben der sportliche Niedergang.
Iga Świątek und alle ihre MeistertitelIn ihrer bisherigen Karriere hat die Polin insgesamt 22 Meistertitel auf Plätzen fast überall auf der Welt gewonnen.
Świątek hat fünf Grand-Slam-Titel gewonnen, viermal bei Roland Garros (2020, 2022, 2023 und 2024) und einmal bei den US Open (2022). Hinzu kommt der prestigeträchtige Triumph bei den WTA Finals (2023).
Hinzu kommen Siege bei WTA-1000-Turnieren, und zwar jeweils in: Rom (2021, 2022, 2024), Doha (2022 und 2024), Indian Wells (2022 und 2024), Miami (2022), Peking (2023) und Madrid (2024).
Auf der Liste stehen auch WTA-500-Wettbewerbe: Adelaide (2021), Stuttgart (2022 und 2023), San Diego (2022) und das bereits erwähnte Doha (2023). Plus polnischer Akzent, WTA 250 in Warschau (2023).
Nach dem Olympischen Turnier in Paris (2024) soll dieser Liste noch eine Bronzemedaille hinzugefügt werden. Die erste Medaille in der Geschichte des polnischen Olympismus, die bei einem Wettkampf auf dem Tennisplatz gewonnen wurde.
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Wprost